Vera Wangs neue Brautmoden-Kollektion ist voller französisch inspirierter Schnitte

Vera Wang ist seit Jahrzehnten Amerikas legedäre Brautmoden-Designerin und trotz ihrer 68 Jahre ist sie noch immer tonangebend in der Branche. Für ihre Herbst 2018 Kollektion stellte Wang nun einen neuen Stil für Brautkleider vor, der von der Mode des 18. Jahrhunderts in Frankreich inspiriert ist.

Zur neuen Kollektion gehören Kleider mit Panieren oder Poschen, die dabei helfen, die Breite des Rocks zu erweitern – ein beliebter Trend im 17. und 18. Jahrhundert –, auch wenn Wangs Versionen nicht ganz so dramatisch sind wie die Originale.

Sowohl Chantilly als auch Makramee-Spitze finden sich in der Kollektion wieder – an Oberteilen, Ärmeln und Röcken –, die den Brautkleidern einen leichten Bohemian-Stil verleihen. Die Kleider saßen entweder locker wie ein Unterrock oder waren wie ein Ballkleid ausgestellt, das Marie Antoinette zu ihrer Zeit hätte tragen können. Und um den französischen Stil der Kleider noch mehr zu betonen, legt Wang das frei, was sonst von den französischen Frauen unter ihren Kleidern versteckt geblieben wäre. Sie entwarf Seiden-Korsagen und Strumpfhalter, die nicht unter den Brautkleidern versteckt werden.

Das Lookbook der Kollektion wurde vom berühmten Modefotografen Patrick Demarchelier im Jardin du Luxembourg in Paris komplett in Schwarz-Weiß aufgenommen. Die Haare der Models wurden lang und strähnig gelassen und sahen ungemacht aus. Abgesehen von etwas verwischtem Eyeliner und Lidschatten war nur sehr wenig Make-up sichtbar.

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Julie Tong