René Adlers Ehefrau Lilli Hollunder klagt: Schauspieler haben es schwer!

Lilli Hollunder ist seit einem halben Jahr mit René Adler verheiratet – beruflich läuft es bei ihr allerdings nicht so gut wie privat. (Bild: Starpress/WENN.com)
Lilli Hollunder ist seit einem halben Jahr mit René Adler verheiratet – beruflich läuft es bei ihr allerdings nicht so gut wie privat. (Bild: Starpress/WENN.com)

Lilli Hollunder ist Ex-Soapstar und Ehefrau von HSV-Torwart René Adler. Jetzt hat die 31-Jährige außerdem begonnen, einen Blog zu schreiben – hier spricht sie ganz offen über ihre beruflichen Probleme. Schauspielerin zu sein sei zwar ein toller Beruf, allerdings nur, wenn man denn auch Arbeit findet. Bei ihr sei das derzeit nicht der Fall.

2008 verließ die Schauspielerin die Vorabendserie „Verbotene Liebe“. In ihrer Rolle als Lisa Brandner war sie bis dahin drei Jahre lang fünf Mal die Woche im TV zu sehen. Anschließend spielte sie unter anderem eine Hauptrolle in der Sat.1-Telenovela „Anna und die Liebe“. Danach wurde es – was ihre Schauspielkarriere angeht – ziemlich ruhig um Lilli. Auf ihrem Blog „Little Hero“ erklärt sie jetzt, dass in Deutschland nur drei Prozent der Schauspieler von ihrem Beruf leben können und gibt ganz ehrlich zu: „Ich bin derzeit eine der anderen 97 Prozent.“

Ihr letzter Dreh liege mittlerweile ein Jahr zurück, doch sie wisse einfach nicht, wie sie an den nächsten Job kommen solle. „Da wo Arbeit ist, tummeln sich immer dieselben Gesichter. Es ist immer dieselbe Handvoll, die besetzt wird. Alle anderen lechzen nach Arbeit, haben Nebenjobs, um Miete und Krankenkasse zahlen zu können.“

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Ein Beitrag geteilt von Lilli Hollunder (@lillihollunder) am 23. Mär 2017 um 9:15 Uhr

Doch die Schauspielerei ist und bleibt ihr Traumberuf und so hoffe sie eben weiter auf neue Jobs: „Mein Job besteht gerade daraus, mir jeden Tag einzureden, dass ich gar nicht so schlecht bin, dass ich die Absage vom letzten Casting nicht persönlich nehmen darf, dass eines Tages meine Agentin wieder anruft und gute Nachrichten für mich hat.“