Nour Khelifi

    Freie Journalistin

    Arbeitet als freie Journalistin, Kolumnistin und Drehbuchautorin in Wien und Berlin. Analytischer Blick auf gesellschaftspolitische Themen trifft auf österreichischen Humor und Zynismus. (Foto: Marko Mestrovic)

  • Kommentar: Doppelmoral oder doch Regenbogen-Solidarität?

    Kann, darf oder muss Fußball politisch sein? Wie Niederknien oder Regenbogen-Armbinden die Diskussion eröffnen, wie sehr Politik und Sport Hand in Hand gehen.

  • Kommentar: Kampf gegen Extremismus oder nur Islamfeindlichkeit?

    Die "Landkarte des politischen Islam" in Österreich sorgt international für Aufsehen. Die ÖVP ist mittlerweile für ihre Islam-Politik bekannt. Wie produktiv ist dieser Kampf gegen den politischen Islam in Österreich?

  • Kommentar: Todesursache Behindertenfeindlichkeit

    Vier Menschen mit Behinderung werden von einer Pflegekraft ermordet. Politik und Medien spekulieren im Anschluss über die Mordmotive "Erlösung" und "Überforderung" der Täterin. Die behindertenfeindliche Berichterstattung und fehlende Sensibilisierung gegenüber Menschen mit Behinderung zeigen auf, wie rückständig der deutsche Diskurs noch ist.

  • Kommentar: Die goldene Himbeere für Satire

    Schauspieler machen sich mit der Video-Aktion "#allesdichtmachen" über die Corona-Maßnahmen lustig und stoßen dabei deutschlandweit auf heftige Kritik. Lob kommt dabei in erster Linie aus der Querdenker-Ecke. Darf Satire alles und ist Zynismus während einer Pandemie angebracht?

  • Kommentar: Die Kopftuchdebatte als Opium für das Volk

    Nichts polarisiert mehr als ein nackter, aber auch ein verhüllter Frauenkörper. Frankreichs Senat möchte das Kopftuch verbieten und international stellt sich besonders auf Social Media die Frage: Wie feministisch ist das?

  • Kommentar: Wie die CDU sich im sozialen Netz verheddert

    Instagram, TikTok & Co. können gerade für Parteien gewinnbringend sein. Falsch eingesetzt, kann man sich mit einem Online-Auftritt aber auch ins Aus schießen. Warum die CDU sich inklusiver zeigen möchte und dabei im sozialen Netz verheddert.

  • Kommentar: Hanau als politisches Pulverfass

    Neun Menschen verlieren am 19. Februar 2020 in Hanau ihr Leben durch einen rechtsextremen Mörder. Sicherheitsbehörden und Politik hinken nach, eine Aufklärung über das Attentat steht bis heute aus. Warum Deutschland sein rechtsextremes Problem nicht anerkennen will.

  • Kommentar: Auch bei Corona heißt der klassische Sündenbock "Migrant"

    Österreichs Bundeskanzler Kurz sorgt für Wirbel, als er in einer Pressekonferenz migrantische Menschen aus dem Balkan und der Türkei für die hohen Infektionsraten in Österreich verantwortlich macht. Wieso Rechtspopulismus für Bundeskanzler Kurz aber auch deutsche Politiker ein wirksames Rezept gegen politisches Versagen ist.

  • Kommentar: Anschlag in Wien - Wie machen wir als Gesellschaft jetzt weiter?

    Nach Frankreich und Deutschland wird auch Wien von einem IS-nahen Attentäter heimgesucht. Der Schrecken sitzt europaweit tief über die nicht gerechtfertigten und barbarischen Morde. Wie wir als Gesellschaft uns selbst reflektieren und die Hassspirale stoppen können.

  • Kommentar: Gute Sprache, schlechte Sprache

    Laut einer Studie spricht in Deutschland jedes fünfte Kind zuhause nicht Deutsch. Anstatt sich auf die Mehrsprachigkeit und Förderung dieser zu konzentrieren und sie zu begrüßen, werden die Kinder und ihre Eltern marginalisiert. Wohin führt die Dämonisierung von anderen Sprachen?

  • Kommentar: Wir können nach Hanau nicht zur Normalität zurückkehren

    Deutschland hat ein Problem mit Rechtsextremismus. Die späte Erkenntnis folgte erst nach der Bluttat in Hanau Anfang diesen Jahres. Jahrzehntelang wurde der Vorwurf des Rechtsextremismus unter den Teppich gekehrt und gleichzeitig weiterhin mit aggressivem Rechtspopulismus gefüttert. Welche Erkenntnis ziehen wir gesellschaftspolitisch aus Hanau?